Am Beispiel einer Umfrage zu den Ernährungstypen der Schülerschaft des Hedwig-Bollhagen-Gymnasiums wurde von Pia Lüdke aus der 8a untersucht, wie gut die Umfrageergebnisse einer Stichprobe das Ernährungsverhalten der gesamten Schülerschaft repräsentieren. Dazu wurde zunächst die gesamte Schülerschaft befragt. Anschließend wurden zwei unterschiedlich große Stichproben gebildet und die jeweiligen Umfrageergebnisse verglichen.
Fazit:
Grundsätzlich gilt: Je größer die Stichprobe ist, desto repräsentativer wird sie auch, vorausgesetzt sie wird zufällig gewählt. Das heißt, je umfangreicher die Stichprobe ist, desto stärker nähern sich die relativen Häufigkeiten der Stichprobe denen der Grundgesamtheit an. Die größere Stichprobe von 200 Teilnehmern kommt näher an die Ergebnisse der Grundgesamtheit (328 Teilnehmer), als die Stichprobe von nur 50 Teilnehmern.
Dennoch lässt sich feststellen, dass auch die relativ kleine Stichprobe von 50 Teilnehmern noch relativ gut die Grundgesamtheit repräsentiert.