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Michael Martin wird ab Februar neuer Schulleiter

Veröffentlicht: vor 2 Jahren
Interview Herr Martin

Märkische Allgemeine Zeitung / Donnerstag, 21. Januar 2021

„Ich muss nicht autoritärer werden“

Michael Martin wird ab Februar neuer Schulleiter des Veltener Hedwig-Bollhagen-Gymnasiums – er spricht über die Zukunft der Schule

Velten. Michael Martin übernimmt ab Februar das Amt des Schulleiters am Veltener Hedwig-Bollhagen Gymnasium und löst die langjährige Leiterin Claudia Heimen ab, die in Rente geht. Der 38-Jährige lebt mit seiner Verlobten in Leegebruch, hat zwei Kinder und unterrichtet seit 2012 Deutsch und Sport am Veltener Gymnasium. Studiert hat Michael Martin bis zu seinem Abschluss im Jahre 2009 an der Universität Potsdam.

Herr Martin, viele Schüler berichten, sie seien ein cooler Typ, mit dem man auch lachen kann. Müssen Sie demnächst als Schulleiter mehr Autorität ausstrahlen?

Michael Martin: Ich glaube, ich muss gar nicht autoritärer werden. Ich bin ja schon seit 2016 kommissarisch stellvertretender Schulleiter, zwei Jahre später wurde ich dann berufen. Von daher ändert sich ja nicht so viel. Ich bin so wie ich bin: Man kann mal einen Spaß mit mir machen. Aber die Schüler wissen eben auch, wenn mir mal was nicht passt. Dieser Spagat gelingt uns allen bislang ganz gut.

Wie läuft die Übergabe mit Frau Heimen? Und: wie wollen Sie sie verabschieden?

Sie hat am 29. Januar ihren letzten Arbeitstag. Wir haben die Übergabe bereits vorbereitet und das kommende halbe Jahr zusammen durchgeplant. Bei der Verabschiedung werden natürlich keine Schüler anwesend sein können, wir wollen da kein Risiko eingehen. Als Alternative werden wir ihr zunächst etwas überreichen. Es wird etwas sein, wovon sie länger etwas hat. Und die komplette Schule wird sich verabschieden – mehr will ich aber noch nicht verraten. Und Frau Heimen ist ja nicht aus der Welt, vielleicht können wir ja dann im Sommer noch etwas feiern.

Ab Februar leiten Sie nun die Schule. Was wollen Sie anders machen?

Ich habe sehr viel von Frau Heimen gelernt, und auch in Zusammenarbeit mit dem Oberstufenkoordinator. Wir haben ein tolles Kollegium, die Chemie stimmt. Wir wollen weiter ehrlich und offen sein, und daran arbeiten, die Schule weiter vorwärts zu bringen. Zu sagen, man geht jetzt einen strikt anderen Weg, ist aus meiner Sicht falsch, weil die Schule einfach gut funktioniert.

Die Corona-Pandemie bestimmt dennoch auch Ihren Alltag. Wie gut funktioniert der Unterricht gerade?

Es ist gerade sehr schwer, weil unsere Schule noch nicht vollends technisch so ausgestattet ist, dass wir Digitalunterricht durchführen können. Meist müssen die Kollegen die Aufgaben über die Schulcloud bereitstellen und die Schüler arbeiten sie zuhause ab. Für Fragen stehen die Kollegen dann per E-Mail bereit. Wir bieten bereits auch Videokonferenzen an und führen diese durch. Das ist aber leider derzeit nicht flächendeckend möglich. Der Internetausbau im Bestandsgebäude beginnt erst im kommenden Jahr. Dann wird das auch möglich sein. Man muss aber auch beachten, dass ja auch noch nicht alle Elternhäuser genug mobile Endgeräte haben. Alle Schüler müssen unter denselben Voraussetzungen zuhause lernen können, da darf nicht einer hinten runterfallen.

Müssen Abiturienten Bedenken haben, dass sie nicht dieselben Voraussetzungen haben wie andere Jahrgänge?

Nein, diese Schüler hatten ja die ganze Zeit bei uns Präsenzunterricht. Sie werden top vorbereitet in die Prüfungen gehen – wie sämtliche andere Jahrgänge. Derzeit entsteht ja auch der Erweiterungsbau auf dem Gelände nebenan. Wie ist der Stand? Die Bauarbeiten sind bislang im Plan, im Sommer soll er eröffnet werden. Wir können dann endlich projektorientierter arbeite, mehr Räume nutzen und auch mal eine Klasse teilen. Wir haben dann auch einen großen Klausurtrakt und bessere Möglichkeit für die Abiturprüfungen. Wir bekommen zudem eine neue Mensa, mehr Computerarbeitsplätze und zusätzliche Büros für Lehrer, in denen sie in Ruhe arbeiten können. Mit rund 40 Kolleginnen und Kollegen kann es im Bestandsgebäude schonmal ganz schön eng werden.

Herr Martin, was tun Sie abseits des Unterrichts im Gymnasium, was sind Ihre Hobbys?

Ich spiele seit mehr als 30 Jahren Fußball, mittlerweile bin ich bei der Ü35 in Oranienburg. Das ist ein guter Ausgleich, einmal die Woche zu trainieren und dann freitagabends ein Spiel zu haben. Das brauche ich einfach und will es auch weiterhin tun. Ansonsten fahre ich auch mal zu Hertha-Spielen, auch wenn ich nicht unbedingt Fan bin, sondern eher neutral. Immerhin sind einige meiner Freunde Union-Fans. Ansonsten liegt der Karneval den Familien meiner Verlobten und meiner eigenen (sein Bruder Nico Martin ist Präsident des CCL in Leegebruch, die Red.) im Blut. Da helfe ich auch mit und nehme schonmal an Sitzungen teil.

Kommen wir nochmal zum Schulalltag. Was sind ihre Visionen für die Zukunft?

Ich hoffe, dass wir weiterhin eine so gute Schule bleiben. Wir haben immer gute Ergebnisse bei den Abschlüssen erzielt, das soll auch so bleiben. Wir müssen uns auch digital weiterentwickeln, aber auch den Präsenzunterricht nicht aus den Augen verlieren. Durch den Erweiterungsbau und den Umbau des Bestandsgebäudes bekommen wir auch mehr Möglichkeiten, unter anderen sind die Erweiterung der Projekttage und fächerübergreifendes Arbeiten angedacht. Das war bereits in der Mache, aber dann kam ja leider die Corona-Pandemie.

Claudia Heimen, das darf man wohl mit Fug und Recht sagen, kennt mittlerweile jeden Winkel der Schule. Können Sie sie anrufen, wenn Sie Rat brauchen?

Ja, das hat sie mir tatsächlich angeboten, da bin ich sehr dankbar. Ich will sie aber eigentlich in Ruhe lassen, denn wenn man einmal raus ist, soll man auch seinen wohlverdienten Ruhestand genießen können. Aber wenn ich eine wichtige Frage haben sollte, würde ich tatsächlich zum Telefonhörer greifen.

Interview: Marco Paetzel

Text Copyright „Marco Paetzel/ Märkische Allgemeine Zeitung“

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