Unsere Woche in der Literaturstadt Weimar
Von Cora Volbracht
Vom 29.08. bis zum 02.09.2022 ist fast der gesamte 12. Jahrgang, wie es die Tradition am HBG ist, nach Weimar in Thüringen gefahren.
Schon am ersten Tag, direkt nach unserer Ankunft in der Stadt, konnten wir auf erste Entdeckungstour ohne Lehrer gehen. Fast alle hat es in die Altstadt gezogen, wo wir auch wenig später im Weimar Haus die Geschichte der Stadt in einer interaktiven Ausstellung kennengelernt haben. Auf unserer ersten von drei Rallys haben wir danach Denkmäler und historische Orte entdecken können. Nachdem wir die Stadt ein wenig erkundet haben, konnten wir am späten Nachmittag auch endlich unsere Zimmer beziehen.
Tag zwei war für die meisten der „Goethe-Tag“ der Fahrt. In kleineren Gruppen haben wir eine Führung durch das Goethe-Nationalmuseum bekommen und konnten durch Goethes Wohnhaus schlendern. Auch an diesem Tag mussten wir eine von drei Rallys machen. Für viele ging es so in den großen Park an der Ilm, wofür wir wunderschön sonniges Wetter hatten.
Während viele am Dienstag schon viel über Goethe gelernt haben, haben die restlichen dies nachgeholt. Dafür haben die, die schon bei Goethe zu Besuch waren, an diesem Tag Schiller besucht. In seinem Wohnhaus mit angeschlossenem Museum haben wir noch mehr über den Schriftsteller der Weimarer Klassik erfahren. Ein Highlight für fast alle war jedoch der Rokokosaal in der Anna Amalia Bibliothek. Zwischen durch wurde noch die letzte Rally beendet, bevor es dann abends ins Theater im Gewölbe ging. Es war für alle eine andere Art Theater zu erleben.
Den letzten Tag haben größtenteils in der Gedenkstätte Buchenwald verbracht. Dort sind wir vom Thema Literatur und Deutsch abgewichen und haben uns der Geschichte zugewandt. Auf dem weitläufigen Gelände haben wir viel über das Konzentrationslager erfahren, das im Zweiten Weltkrieg dort in Buchenwald stand. Den Abend haben wir genutzt um die Fahrt in Weimar ausklingen zulassen.








